Elberadweg & Mittellandroute

Reisedatum: 13.09. – 20.09.2024

Abschiedstour mit Max Neumann: Von Wittenberg über Dresden in die Oberlausit.

1. Tag: Riesa

Sie reisen komfortabel im Reisebus mit Fahrrad und Gepäck nach Riesa an, und Max nimmt die Radlergruppe in Empfang. Zum Kennenlernen werden wir uns einmal die Stadt (Sport-, Nudel-, »Riese«nstadt) besehen. Übernachtung in Riesa. Wir werden hier für 3 Nächte unser Lager aufschlagen, so verringern wir das tägliche Umziehen.

2. Tag: Wittenberg – Torgau – ca. 70 km

Wir fahren gemeinsam mit dem Bus nach Wittenberg, die Lutherstadt. Beim letzten Mal haben wir sie uns angeschaut, heute drehen wir eine kleine Runde und nutzen die Stadt als Startpunkt. Entsprechend der Hauptwindrichtung radeln wir mit 80% Wahrscheinlichkeit Rückenwind durch die Elbelandschaft gen Torgau. Die alte Residenzstadt ist mit Ihrem Schloss Hartenfels beeindruckend. Übernachten werden wir in Riesa.

3. Tag: Torgau – Richtung Dresden – ca. 55 km

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus wieder an den Endpunkt von gestern. Ab Torgau radeln wir weiter Flußauf in Richtung Elbflorenz. Wir sehen den wirklichen Treffpunkt der Amerikaner und Sowjets an der Elbe am 25.04.1945 und genießen die Landschaft(en).

4. Tag: Dresden – Schloss Wackerbarth – ca. 55 km

Nach dem Frühstück frisch gestärkt in die Residenzstadt August des Starken. Auf dem Weg nach Dresden »begegnen« wir noch dem Dom und der Albrechtsburg in Meißen, Radeln an der Karl-May-Stadt Radebeul vorbei, entlang lieblicher Weinberge und wollen uns auch in einen solchen begeben. Schloss Wackerbarth ist unser Ziel. Schauen wir mal, wie uns die Köstlichkeiten des Weingutes munden werden. Nach ein paar weiteren Kilometern kommen wir in unserem Hotel an und genießen bei schönem Wetter noch die wunderbare Elb-Kultur-Kulisse.

5. Tag: Oberlausitz – Zittau – ca. 85 km

Frisch auf die Räder geschwungen und der Stadt entflohen. Nach 2 geruhsamen Fahrradtagen haben wir heute unsere längste Strecke vor uns, die uns noch eine Weile an der Elbe entlangführt. Das »blaue Wunder« können wir erleben und biegen dann links ab in Richtung Oberlausitz. Seit Dresden befinden wir uns dann auf der Mittellandroute D4, die von Aachen auf gut 1.000 km nach Zittau führt. Es geht durch herrliche Waldlandschaften. An der Burg Stolpen vorbei bis an die Spree. Aber nicht linksrum nach Berlin, sondern rechtsrum stromauf führt unser Weg entlang des Spreeradweges.

Aber erstmal werden wir spätestens hier vom Bus »eingesammelt«. Übernachten werden wir in der Nähe von Zittau. Heutige Fahrradleistung: ca. 85 km. Wer vorher lieber in den Bus steigen mag, weil es zu warm, zu kalt, zu naß oder zu trocken ist, oder gar, weil zu viele Kilometer, kann das gern tun. Wir treffen uns alle wieder. Im Hotel bleiben wir für die kommenden 3 Nächte bis zur Abfahrt.

6. Tag: Entlang der Spree – ca. 50 km

Um noch einmal an die Spree zurückzukommen ist uns unser lieber Busfahrer behilflich. Nach dem Ausladen der Räder, radeln wir entlang der Spree. An den Spreequellen vorbei haben wir dann auch die Wasserscheide zwischen Nord- und Ostsee überquert. Entlang sehr hübscher Umgebindehäuser und durch eine wunderbare Landschaft, hier wohnte übrigens auch der Räuberhauptmann Karasek, radeln wir unserem heutigen Ziel entgegen. Nach ca. 50 Fahrradkilometern erreichen wir unser wunderbar gelegenes Hotel.

7. Tag: Dreiländereck – ca. 30 bis 50 km

Von unserem Hotel starten wir nach dem Frühstück auf eine nette kleine Runde, die voraussichtlich zwischen 30 und maximal 50km lang sein wird. Lassen wir uns überraschen. Auf jeden Fall werden wir das Dreiländereck D-PL-CZ sehen und den Grenzfluss Neiße. Max hat etwas für uns vorbereitet. Den letzten Abend möchte er gern mit der Radgruppe genießen, denn es wird vorerst das letzte mal sein, denn mit dieser Radreise verabschiedet sich Max erstmal von Racktours und von allen Maxfans.

8. Tag: Heimreise

Wer hat an der Uhr gedreht? Es ist doch jedes Mal dasselbe. Eine herrliche Fahrradwoche geht zu Ende. Es heißt Abschied nehmen und Danke zu sagen. Wir fahren wieder nach Hause. Ein klein wenig traurig, aber mit der Hoffnung auf vielleicht 2026.

 

»Es hat mir sehr viel Freude gemacht, die Radreisen zu organisieren und mit Ihnen und Euch zu erradeln.«

Max Neumann

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