Lissabon – die Stadt des Lichts

5 Tage | 25.05. – 29.05.2026

Portugiesische Lebensfreude am Atlantik

Tauchen Sie ein in die Hauptstadt Portugals und lassen Sie sich vom maritimen Charme Lissabons verzaubern!

1. Tag: Anreise & Lissabon entdecken

Nach Ihrer Ankunft in Lissabon fahren Sie zunächst in die Innenstadt, vorbei am Praça do Comércio. Hier beginnt die Baixa, das elegante Herz von Lissabon, geprägt durch geometrische Straßen und Fassaden aus der Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Entlang moderner Alleen fahren bis zum Monsanto Park, wo Sie mit einem spektakulären Blick auf Lissabon und den Tejo belohnt werden. Danach unternehmen Sie einen Spaziergang durch die Alfama, die Sie mit ihren steilen Gassen und vielen Miradouros (Aussichtspunkten) begeistern wird.

2. Tag: Belém & Klosterbesuch

Heute besuchen Sie Belém, einen am Tejo gelegenen Stadtteil im Westen Lissabons. Eines der bekanntesten Wahrzeichen ist der Torre de Belém, ein Turm, der zu den wenigen herausragenden Bauwerken des manuelinischen Stils gehört, die das Erdbeben von Lissabon überstanden haben. Die freiliegende oberste Etage ist heute eine Aussichtsplattform. Anschließend besuchen Sie das Mosteiro dos Jerónimos, den bedeutendsten Bau der Manuelinik (Manuel I., 1495–1521), einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Unter anderem beherbergt es die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões sowie verschiedener portugiesischer Könige.

3. Tag: Sintra – Cabo da Roca – Estoril

Erster Stopp des fakultativen Tagesausflugs ist Sintra, wo die Königsfamilie bevorzugt ihren Sommerurlaub verbrachte. Der malerische Ort am Fuße des Sintra-Gebirges beeindruckt mit romantischen Gassen und seinen prächtigen Palästen, die seit 1995 unter UNESCO-Schutz stehen. Hier besichtigen Sie den Stadtpalast, Palacio Nacional, in dem Sie herrlich geschnitzte Holzdecken und kunstvolle Wandverkleidungen mit Azulejos bestaunen können. Danach besteht die Möglichkeit für ein individuelles Mittagessen. Am Nachmittag erreichen Sie Cabo Roca, den westlichsten Punkt Europas. Auf dem Rückweg fahren Sie an der Küstenstraße entlang bis nach Estoril und anschließend zurück nach Lissabon.

4. Tag: Nazaré – Alcobaça – Fátima

Ihr erster Halt des fakultativen Tagesausflugs ist Nazare. Das verträumte Fischerstädtchen ist heute ein beliebter Sommerurlaubsort, der sich seine mit dem Meer verbundenen Traditionen bewahrt hat. Diese zeigt sich besonders deutlich im lokalen Kunsthandwerk, zu dem Netze, Bojen, Körbe und die traditionellen, mit der typischen Tracht aus sieben Röcken gekleideten Puppen gehören. Auch in der Gastronomie wird die Verbundenheit deutlich, in der in erster Linie Fisch und Meeresfrüchte zubereitet werden. Ihre Fahrt führt Sie weiter nach Alcobaça. Alcobaça verdankt seine Berühmtheit und seine wirtschaftliche Entwicklung einem Bauwerk: dem Kloster bzw. der Königlichen Abtei Santa Maria, die 1153 von den Zisterziensern gegründet wurde. Den Boden, auf dem 1178 mit dem Bau begonnen wurde, hatte der erste König Portugals, Afonso Henriques, dem Gründer des Zisterzienserordens, Bernard von Clairvaux, geschenkt. Damit erfüllte er ein Gelübde, das er vor der Rückeroberung der bis 1147 von den Mauren beherrschten Stadt Santarém abgelegt hatte. Als Abschluss besuchen Sie die Heiligstätte von Fatima, einem sehr alten Ort, für dessen Entwicklung zweifellos die Herrschaft der Mauren ausschlaggebend war. Sie gaben ihm auch seinen Namen: Nach der Legende verliebte sich während der christlichen Feldzüge der Tempelritter Gonçalo Hermingues, damals bekannt als Mauren- Bringer, in Fátima, eine Maurin, die während eines Überfalls gefangen genommen wurde. Fátima, die seine Liebe erwiderte, trat zum Christentum über und nahm den Namen Oureana an. Im 16. Jh. wurde der Ort zur Pfarrgemeinde der Stiftskirche von Ourém und später dann zur selbstständigen Gemeinde, die der Diözese von Leiria zugeordnet war.

5. Tag: Heimreise

Gütesiegel

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